ISBN: 9783736314887
E-Book: € 6,99
Rezensionsexemplar von netgallery.de
Klappentext:
Liebe und Hass - zwei Seiten einer Medaille
Als ihre Großmutter stirbt, erbt Amelie ihr Häuschen direkt am Meer - allerdings nur die Hälfte. Sie muss es sich mit Justin teilen, dem Jungen, dem sie mit fünfzehn das Herz gebrochen hat. Und der sie seitdem hasst! Als sie sich nach zehn Jahren das erste Mal wieder gegenüberstehen, ist unter der Abneigung die alte Verbundenheit zu spüren. Doch Justin hat für seinen Urlaub am Atlantik seine Freundin mitgebracht ...
"Wow! Was für eine Geschichte! Süchtig machend und absolut unmöglich, aus der Hand zu legen!" AESTAS BOOK BLOG
Eine prickelnde und gleichzeitig gefühlvolle Liebesgeschichte von Bestseller-Autorin Penelope Ward
Resümee
Ein sehr gefühlvoller Roman über die erste große Liebe, die über viele viele Jahre hinweg Bestand hat, auch wenn die beiden Protagonisten sich für eine lange Zeit aus den Augen verloren hatten. Es geht um Enttäuschung, um nicht ausgesprochene wichtige Gefühle, um gebrochene Herzen und wie das Leben einen trotzdem wieder zusammenbringt.
Ich war berührt von dem Gefühlschaos den Amelia und Justin ausgesetzt waren, nachdem sie sich zum ersten Mal nach etlichen Jahren in dem Haus von Amelias verstorbener Großmutter Nana wieder trafen, welches sie gemeinsam geerbt hatten. Justin, der Amalia offenen Hass entgegenbringt und Amelia, die nicht weiß, wie sie mit all dem umgehen soll. Mit von der Partie noch Justins Freundin Jade, die man einfach mögen muss, weil sie einen liebenswerten Charakter besitzt. Dann noch Adam, Amelias Ex-Freund, der ihr fremdgegangen ist und von dem sie sich folgend getrennt hat. Er hat ihr jedoch ein unverhofftes Geschenk hinterlassen, welches Amelias Leben noch mehr durchwirbelt.
Das Chaos wird perfekt, als Amelia merkt, dass sie ihren ehemaligen besten Freund und begnadeten Musiker mehr als nur mag und dieser keinerlei Anstalten macht, diese Gefühle zu erwidern. Zudem ist da noch Jade, der gegenüber Amelia ein absolut schlechtes Gewissen hat, weil sie Gefühle für deren Freund entwickelt.
Nach etlichen Verwicklungen, fehlerhaft interpretierten und aus Angst nicht ausgesprochene Gefühlen und Missverständnissen, gibt es natürlich ein Happy End. Bis dahin wird der Leser jedoch ganz schön durch eine Gefühlsachterbahn gewirbelt.
Was mir persönlich nicht so getaugt hat war, dass die Songtexte, die Justin u.a. für Amelia schrieb, immer nur auf Englisch abgedruckt waren. Auch wenn die englische Sprache weit verbreitet ist und viele inzwischen Englisch können, stört es doch den Lesefluss, da man die Texte erst für sich übersetzen muss, bevor man deren Bedeutung im Roman genießen kann.
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐ 4/5 Sternen
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